Sie sind derzeit schwer im Trend: die sogenannten Walk-In-Duschen. Wie der Name dem englischsprachigen Leser bereits verrät, ist diese Dusche so angelegt, dass man ohne Hindernisse einfach hineinlaufen kann. Das heißt, es gibt keine bzw. großzügig angelegte (Schwing-) Türen und die Duschkabine ist bodeneben.
Das sieht nicht nur extrem schick aus, sondern ist auch vieler Hinsicht praktischer als andere Modelle mit erhöhter Duschwanne. Die Walk-In-Dusche vereint Barrierefreiheit mit optisch großzügigem Design und Vorteilen in Sachen Reinigung.
Generell fällt bei der Walk-In-Dusche die altbekannte Duschwanne weg. Man hat die Möglichkeit das Innere der Dusche durchgängig mit den Fliesen des restlichen Badezimmerbodens auszulegen. Dadurch wirkt der Raum optisch größer. Wer jedoch auf eine Duschwanne nicht verzichten möchte (beispielsweise aufgrund des Reinigungsaufwandes bei Fliesenfugen), kann auf spezielle Modelle mit sehr niedriger Schwelle zurückreifen. Diese sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich, so dass die Duschwanne den Bodenfliesen angepasst werden kann und der optische Eindruck von Größe erhalten bleibt.
Bei bodengleichen Duschen ist es sehr wichtig den Wasserablauf genau zu planen. Tut man dies nicht, sieht man sich bald mit Staunässe und Schimmelbildung konfrontiert.
Möglich sind ein Ablauf in der Mitte des Duschbodens oder Duschrinnen. Beim mittigen Ablauf muss auf ein ausreichendes Bodengefälle zum Abfluss hin geachtet werden, damit das Wasser restlos abfließen kann.
Platziert man eine Ablaufrinne an der Wand, bleibt der Boden der Dusche eben. Es stört kein Abfluss unter den Füßen. Auch hier wird ein Gefälle des Bodens benötigt, dieses muss jedoch nicht so hoch sein, wie beim mittigen Ablauf.
Der Wegfall von Duschtasse, Wannenrand und häufig auch der Türen erlaubt mehr Bewegungsfreiheit. Ein bodentiefes Trennglas erweckt diesen Eindruck auch visuell. Mit dem passenden Duschkopf kann die Walk-In-Dusche in Sachen Wellness auch eine Badewanne ersetzen: Eine Regendusche als Kopfbrause, eine Handbrause mit verstellbarer Strahlstärke und spezielle Massagedüsen können Duschen zum Erlebnis machen. Und den Platz für eine Wanne im Bad kann man sich getrost sparen. Das ist allerdings Geschmackssache. Die Thematik Wanne vs. Dusche haben wir uns im Artikel Duschen oder Baden? Die gängigsten Argumente näher angesehen.
Die Walk-In-Dusche ist nicht nur trendig, sondern auch wirklich praktisch. Sie besticht durch ihre offene Gestaltung sowie die damit verbundene optische Großzügigkeit. Des Weiteren ermöglicht sie Kindern und Senioren den barrierefreien Zugang zu im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlosem Duschvergnügen. Durch fehlende Schwellen verringert sich außerdem der Reinigungsaufwand enorm.
Solltest du den Neubau oder die Umgestaltung eines Badezimmers planen, ist die Integration einer Walk-In-Dusche also durchaus eine Überlegung wert!
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